Thema: Lebensfragen
03. April 13 | Autor: jennymee | 3 Kommentare | Kommentieren
Ja der Titel ist vielleicht ein wenig unpassend gewählt, aber ich denke zumindest zeigt er klar und deutlich worum es hier jetzt geht.
Ist das Luxus?
Luxus.Jeder betrachtet diesen Begriff aus einem anderen Blickwinkel. Es gibt meiner Meinung nach ein Zitat, dass ich im Internet gefunden habe (Verfasser mir zumindest unbekannt), welches mehr über Luxus aussagt als alle Lifestyle-Theorien zusammen: „Legt man noch ein halbes Stück Zucker neben die Tasse, nachdem der Kaffee schon gesüßt ist, so ist das so angenehm, ausruhend und luxuriös, wie wenn man sich vor dem Aufstehen noch einmal auf die andere Seite legt." Bescheidener Überfluss kann bereits Luxus sein. Annehmlichkeiten, die das Leben zufrieden machen, die voller Aufmerksamkeit und doch en passant genossen werden können, die wir abe nicht brauchen, von denen wir schon gar nicht abhängig sind. Denn etwas zu brauchen macht bedürftig. So sind wir am wenigsten bedürftig, wenn wir am wenigsten brauchen.Klingt doch eigentlich recht einfach und logisch, findet ihr nicht auch ? Ein solches unbedürftiges Leben ist souverän, autark, voller Reichtum.
Die Selbstbescheidung wird also in den Dienst der Genussfähigkeit gestellt, – ich sags euch, dass ist ein Rezept,dass in der heutigen Konsumistengesellschaft durchaus funktioniert. Für unsere Zeit bedeutet Produktfasten, den geistig-emotionalen Hunger mit immateriellen Werten zu stillen. Denn wo Augen und Ohren übrsatt sind, haben Gehirn und Seele nie Hunger.Die Glückssuche auf dem Wege des Konsums ist vergeblich. Warum? Es gibt Konsumgüter, die zum Leben notwendig sind, und solche, die letztlich nur deshalb nachgesucht werden, weil sie Eindruck machen und den eigenen Status demonstrieren sollen. Dabei handelt es sich um Positionsgüter: Das teure Auto, die Seereise, die goldene Uhr. (In meinem Alter eher andere Dinge, aber diese dienen gut zur Verdeutlichung).Diese Güter gelten deshalb al Luxus und somit als begehrt, weil sie lediglich wenigen erreichbar sind. In der Wohlstandsgesellschaft sind aber inzwischen viele Dinge, die früher als Luxusgüter und Prestigeobjekte galten, einer breiten Mehrheit zugänglich geworden. Damit haben sie ihren Luxuscharakter und Prestigewert verloren. Das führt uns zu der Erkenntnis:Die besten Dinge im Leben sind keine DingeWahrer Luxus liegt in der Kunst, etwas zum Luxus werden zu lassen. Diese Kunst kann man nicht kaufen, sie ist keine Frage des Geldes. Diese Kunst liegt in einem selbst. So unterscheiden uns nicht die teuren Dinge von anderen Menschen, sondern die Art, wie wir damit umgehen.Der wahre Genuss hängt davon ab, wie man die Dinge schätzt. Denn wenn das Kostbare Gewohnheit wird, ist es kein Luxus mehr, es wird Alltag.
Für mich bedeutet Luxus: Sei anders und passe dich nicht an!
Luxus bedeutet mir, sich Zeit für füreinander nehmen zu können oder für Dinge, die für meine persönliche Entwicklung wichtig erscheinen. Luxusbedeutet Selbstbestimmung in der Lebensgestaltung, etwa ein Leben jenseits aller Konventionen zu führen, und somit die Aussicht auf eine offene Zukunft zu haben – in meinen Augen ist all das Luxus n den Zeiten der Sachzwänge und von bleibendem Wert.
Ist das Luxus?
Luxus.Jeder betrachtet diesen Begriff aus einem anderen Blickwinkel. Es gibt meiner Meinung nach ein Zitat, dass ich im Internet gefunden habe (Verfasser mir zumindest unbekannt), welches mehr über Luxus aussagt als alle Lifestyle-Theorien zusammen: „Legt man noch ein halbes Stück Zucker neben die Tasse, nachdem der Kaffee schon gesüßt ist, so ist das so angenehm, ausruhend und luxuriös, wie wenn man sich vor dem Aufstehen noch einmal auf die andere Seite legt." Bescheidener Überfluss kann bereits Luxus sein. Annehmlichkeiten, die das Leben zufrieden machen, die voller Aufmerksamkeit und doch en passant genossen werden können, die wir abe nicht brauchen, von denen wir schon gar nicht abhängig sind. Denn etwas zu brauchen macht bedürftig. So sind wir am wenigsten bedürftig, wenn wir am wenigsten brauchen.Klingt doch eigentlich recht einfach und logisch, findet ihr nicht auch ? Ein solches unbedürftiges Leben ist souverän, autark, voller Reichtum.
Die Selbstbescheidung wird also in den Dienst der Genussfähigkeit gestellt, – ich sags euch, dass ist ein Rezept,dass in der heutigen Konsumistengesellschaft durchaus funktioniert. Für unsere Zeit bedeutet Produktfasten, den geistig-emotionalen Hunger mit immateriellen Werten zu stillen. Denn wo Augen und Ohren übrsatt sind, haben Gehirn und Seele nie Hunger.Die Glückssuche auf dem Wege des Konsums ist vergeblich. Warum? Es gibt Konsumgüter, die zum Leben notwendig sind, und solche, die letztlich nur deshalb nachgesucht werden, weil sie Eindruck machen und den eigenen Status demonstrieren sollen. Dabei handelt es sich um Positionsgüter: Das teure Auto, die Seereise, die goldene Uhr. (In meinem Alter eher andere Dinge, aber diese dienen gut zur Verdeutlichung).Diese Güter gelten deshalb al Luxus und somit als begehrt, weil sie lediglich wenigen erreichbar sind. In der Wohlstandsgesellschaft sind aber inzwischen viele Dinge, die früher als Luxusgüter und Prestigeobjekte galten, einer breiten Mehrheit zugänglich geworden. Damit haben sie ihren Luxuscharakter und Prestigewert verloren. Das führt uns zu der Erkenntnis:Die besten Dinge im Leben sind keine DingeWahrer Luxus liegt in der Kunst, etwas zum Luxus werden zu lassen. Diese Kunst kann man nicht kaufen, sie ist keine Frage des Geldes. Diese Kunst liegt in einem selbst. So unterscheiden uns nicht die teuren Dinge von anderen Menschen, sondern die Art, wie wir damit umgehen.Der wahre Genuss hängt davon ab, wie man die Dinge schätzt. Denn wenn das Kostbare Gewohnheit wird, ist es kein Luxus mehr, es wird Alltag.
Für mich bedeutet Luxus: Sei anders und passe dich nicht an!
Luxus bedeutet mir, sich Zeit für füreinander nehmen zu können oder für Dinge, die für meine persönliche Entwicklung wichtig erscheinen. Luxusbedeutet Selbstbestimmung in der Lebensgestaltung, etwa ein Leben jenseits aller Konventionen zu führen, und somit die Aussicht auf eine offene Zukunft zu haben – in meinen Augen ist all das Luxus n den Zeiten der Sachzwänge und von bleibendem Wert.
Thema: political nonsense
31. März 13 | Autor: jennymee | 1 Kommentar | Kommentieren
Ok, dass sich die Leute über den Rettungsschirm für Zypern aufregen, verstehe ich. Das man sich Sorgen macht darüber, dass Nordkorea den Kriegszustand erklärt, kann ich nachvollziehen. Das Papst Franziskus den Gefangenen die Füße küsst, meinetwegen, wen es stört der soll sich auch darüber beklagen, aber der Rummel der momentan um Michelle Obama gemacht wird kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Ja natürlich habe ich um 3 Uhr Nachts (war es nicht eben noch 2 :O wurden die Uhren umgestellt??) nichts besseres zu tun,als vor demFernseher zu sitzen und mir dieses schwülstige Spektakel anzuschauen, um mich anschließend darüber zu erzürnen.
"Obamas Verhalten spaltet die Nation" oder "Ahmt die Präsidentengattin nun schon das Königshaus nach? "- wenn ich das schon höre. Mein Gott, was ist schon dabei, dass Michelle Obama Covermodel bei der Vogue ist? Es ist ja nicht so, dass sie irgendwelche bedenkliche oder obszöne Klamotte trägt, sie präsentiert ganz apart, schick und schlicht sich und ihre Familie. Was dann daran anstößig sein soll, verstehe ich nicht. Meiner Meinung nach ist Michelle Obama eine ganz normale sympathische Frau. Wenn die Welt bereit und tolerant genug dazu war, einen dunkelhäutigen als Präsidenten zu wählen (das ist ja immer wieder Konfliktthema), dann kann sie ja wohl auch Toleranz gegenüber eines einfachen Fotos zeigen, mein Gott. Und schließlich leben wir nicht mehr im 18ten Jahrhundert, wo alte Tradition und Sittlichkeiten gelten, sondern in 2013, wo wolche gut und gerne durch neue ersetzt werden können. Außerdem muss man ja mit der Gesellschaft gehen, und diese wird bekanntlich mittlerweile von Massen-Medien und Mode Konsum geprägt, da kommt auch eine Präsidenten-Gattin nicht drum herum.
Bezüglich der Fotos tun beinahe alle so als würde sie Amerika damit in den Dreck ziehen. Vor ein paar Jahren noch hat Michelle Obama bei der Sesamstraße zusammen mit Samson (schreibt man das so) für Öko-Gurken geworben, dass hat auch niemanden gestört. Warum also so eine Aufruhr um nichts ? Zudem gibt es weitaus wichtigere Dinge über die man sich aufregen könnte und nicht sowas. Ruft man eine x-beliebige News Seite im world wide web auf, so ist sogar die Diskussion bezüglich der Gleichstellung der Homehe in den Hintergrund gerückt. Wobei dies doch auch so ein aufregendes Thema war/ist, welches laut Ntv die Nation spaltet. Tagelang campierten Amerikaner auf den Stufen des Supreme Courts, in allen Nachrichten war es zu sehen. Und jetzt? Jetzt steht eine solche lapalie auf den Titelseiten jeder Zeitung.
Nunja alle Aufregung bringt ja doch nichts, außerdem ist jedem das Recht auf freie Meinungsäußerung gewährt. Das ich den ganzen Trubel trotzdessen für ziemlich überzogen empfinde brauche ich ja nicht nocheinmal zufügen, ich denke das ist deutlich geworden. Ich finde Amerika kann stolz auf seine Präsidenten-Familie sein und sich glücklich schätzen, welche frische und moderne und vorallem Menschennahe Regierung sie mit den Obamas haben.
Thema: nice shit
31. März 13 | Autor: jennymee | 0 Kommentare | Kommentieren
Passenger - Let her go
Mein absoluter Favorit momentan, wenn es darum geht,welche Lieder mir die Welt bedeuten. Es ist nicht einfach nur total entspannt, auch die Aussagen des Liedes gefallen mir sehr.
In seinem Lied singt Passenger darüber, dass wir nur wissen das wir oben waren, wenn wir niedergeschlagen sind oder das wir die Sonne nur vermissen wenn es schneit. Die Aussage,dass wir nur vermissen/brauchen was wir nicht mehr besitzen/haben ist schön und man kann auf jedenfall gut darüber nachdenken.
Thema: important questions of life
31. März 13 | Autor: jennymee | 0 Kommentare | Kommentieren
Jeder kennt solche Lieder.
Es sind Songs und Texte, Melodien und Rythmen die nicht nur als Bote und Überbringer von guter Laune dienen, sondern ebenso an schöne oder auch schlimme Ereignisse erinnern. In bestimmten Liedern findet man sich selber wieder, manche sprechen einen mit dem was sie vermitteln besonders an.
Musik,Lieder die uns besonders viel bedeuten, wirken sich auch auf unseren Körper aus. Tatsächlich ist es nämlich so, dass die Msuik unseren Herzschlag, den Blutdruck, die Atemfrequenz und die Muskelspannung ändert. Und sie beeinflusst den Hormonhaushalt. Die Klänge wirken vor allem auf Nebenniere und Hypophyse: Je nach Musikart werden verschiedene Hormone abgegeben - Adrenalin bei schneller und aggressiver Musik, Noradrenalin bei sanften und ruhigen Klängen. Letztere können so zum Beispiel die Ausschüttung von Stresshormonen verringern und die Konzentration von schmerzkontrollierenden Betaendorphinen im Körper erhöhen.Musik kann somit tatsächlich Schmerzen dämpfen. Nun genug jetzt mit der Bio Stunde, aber man muss schon sagen,dass ist doch eine Tatsache die recht erfreulich ist, somit muss man sich nunmehr nicht immer nur sorgen, was für Hörschäden man davon tragen könnte, sondern im gleichen Zuge daran denken was für positive Auswirkungen sie auf unseren Körper.
Es sind Songs und Texte, Melodien und Rythmen die nicht nur als Bote und Überbringer von guter Laune dienen, sondern ebenso an schöne oder auch schlimme Ereignisse erinnern. In bestimmten Liedern findet man sich selber wieder, manche sprechen einen mit dem was sie vermitteln besonders an.
Musik,Lieder die uns besonders viel bedeuten, wirken sich auch auf unseren Körper aus. Tatsächlich ist es nämlich so, dass die Msuik unseren Herzschlag, den Blutdruck, die Atemfrequenz und die Muskelspannung ändert. Und sie beeinflusst den Hormonhaushalt. Die Klänge wirken vor allem auf Nebenniere und Hypophyse: Je nach Musikart werden verschiedene Hormone abgegeben - Adrenalin bei schneller und aggressiver Musik, Noradrenalin bei sanften und ruhigen Klängen. Letztere können so zum Beispiel die Ausschüttung von Stresshormonen verringern und die Konzentration von schmerzkontrollierenden Betaendorphinen im Körper erhöhen.Musik kann somit tatsächlich Schmerzen dämpfen. Nun genug jetzt mit der Bio Stunde, aber man muss schon sagen,dass ist doch eine Tatsache die recht erfreulich ist, somit muss man sich nunmehr nicht immer nur sorgen, was für Hörschäden man davon tragen könnte, sondern im gleichen Zuge daran denken was für positive Auswirkungen sie auf unseren Körper.
30. März 13 | Autor: jennymee | 2 Kommentare | Kommentieren
Endlich ist es amtlich, in den Sommerferien werde ich in Englands wunderschönem Poole verbringen. Poole zeichnet sich aus,durch seine prächtigen Strände die zum enstpannen einladen, birgt aber auch sonst eine vielzahl von Plätzen, Geschäften und Aktivitäts- Möglichkeiten.
Bournemouth Beach
Englands Hauptstadt befindet sich nur circa zwei Autostunden entfernt. Von Entspannung allerdings kann bei mir keine Rede sein, diese werde ich wohl vergebens suchen. Schätzungsweise wird es eher eine Mischung aus einer vielzahl Verzweiflungen, etlichen nervenaufreibenden Suchaktionen, einen Haufen Stress, aber dennoch viel Spaß und neuer Erfahrungen. Wer es jetzt noch nicht erraten hat, ich begleite als Group-Leader eine Reisegruppe von 8-16 jährigen auf ihrer Sprachreise ins regnerische England.Warum es mir gerade UK so angetan hat, bleibt ein Mysterium, wo doch die bisherigen Erfahrungen teils eher merkwürdig bis sonderbar und grotesk erschienen. Im letzen Jahrwar ich für einen längeren Zeitraum in England und verbrachte dort die Zeit in einer Hostfamily. Während der gesamten Aufenthalte war ich immer wieder verblüfft wie anders die Englische Mentalität doch ist.
Die Familie in der ich zu Gast war und es dieses Jahr wieder sein werde heißt Familie Stockley. Familie Stockley ist eine ganz normale Durchschnitts Familie. Vater, Mutter beide Berufstätig, 3 Kinder und einen kleinen Hund.
Nimmt man sich also so eine Durchschnittsfamilie, fällt als erstes auf, dass die berühmt berüchtigte tea time so in dem Sinne überhaupt nicht existiert. Zumindest in Familien in denen beide Elternteile Berufstätig sind, habe ich diese Erfahrung gemacht. Hier wird "it's tea time" zu einem spaßigen Ausruf wenn es darum geht zu Abend zu rufen.Des weiteren wird der 'tea' oder die 'tea time' auch für ein Haufen Sprichwörter und Redewendungen verwendet. - beispiel: it's not my cup of tea,wörtlich: das ist nicht meine Tasse Tee, Deutsche Sprachweise: Das ist nicht mein Ding.
Der nächste Punkt ist der Humor. Ein Engländer ist immer darum bemüht, so meine Erfahrungen, möglichst viel seiner Witze mit ins Gespräch einzubringen. Leider fallen diese meist eher stumpfsinnig und abgedroschen aus.
Was die Mode der Engländer angeht...einen Schritt hinter Paris des 18ten Jahrhunderts, ganz nach dem Motto warum gutes und bewährtes verschlechtern? In Krisenzeiten können Engländer aber modisch kreativ werden und vor allem Stoff sparen, was besonders im Sommer auffällt, wo auch Männer dem Trend von engen kurzen Hosen und Bauchfrei nicht ausgenommen sind.
Zur Politik ganz man nur sagen : God save the Queen und das Imperium (Commonwalth). Das Kasperlestheater in den Volksvertretterhäusern ist meist amüsant aber nicht wirklich wichtig, weil die Queen am Ende jedes Gesetz solange zurückgehen lässt bis es Ihr gefällt. Wer ins Oberhaus aufsteigen will muss adlig sein oder von der Queen geadelt werden. Nunja man könnte natürlich jetzt darüber diskutieren das die deutsche Demokratie auch nicht besser ist, aber darum geht es ja jetzt nicht. Was noch besonders auffällig war, dass die Engländer einen eher nüchternen Lifestyle zu leben pflegen.Dies spiegelt sich auch in ihren Häusern und Wohnungen wieder, in denen kaum bis gar keine Dekoration oder sonst irgendwelche persönlichen Merkmale Einfluss gewähren. Hingegen einem "deutschen" Zimmer, welches ich so beschreiben würde, als das es voll von persönlichen Gegenständen, Dekorationen steckt und mehr oder minder den Charakter des jeweiligen wiederspiegelt, besteht das Zimmer eines Engländers lediglich aus einem Bett, einem Kleiderschrank und einer Anrichte mit Fernseher. Persönliche Gegenstände konnte man vergeblich suchen.
Trotz allem sind die Engländer höflich und so ziemlich alle sehr sympatisch. Und ich befürchte fast, dass ich es mit ihnen und der Englischen Sprache einfacher haben werde, als mit den Kids. Aber man lässt sich ja nicht unterkriegen. Außerdem wenn man dann schonmal in England ist, sollte man sich sowieso an den Grundsatz halten : Keep calm and carry on! Dann sollte das auch alles klappen. Ich kann es kaum noch erwarten und freue mich tiesig diese Aufgabe zu bewältigen. Man kann nur daran wachsen.
In dem Sinne bye bye and god save the queen.
(P.s: wusstet ihr, dass England überhaupt keine Nationalhymne hat und das Lied 'God save the Queen' lediglich bei feierlichen Anlässen missbraucht wird ? Nunja England liebt halt seine Queen )
Bournemouth Beach
Englands Hauptstadt befindet sich nur circa zwei Autostunden entfernt. Von Entspannung allerdings kann bei mir keine Rede sein, diese werde ich wohl vergebens suchen. Schätzungsweise wird es eher eine Mischung aus einer vielzahl Verzweiflungen, etlichen nervenaufreibenden Suchaktionen, einen Haufen Stress, aber dennoch viel Spaß und neuer Erfahrungen. Wer es jetzt noch nicht erraten hat, ich begleite als Group-Leader eine Reisegruppe von 8-16 jährigen auf ihrer Sprachreise ins regnerische England.Warum es mir gerade UK so angetan hat, bleibt ein Mysterium, wo doch die bisherigen Erfahrungen teils eher merkwürdig bis sonderbar und grotesk erschienen. Im letzen Jahrwar ich für einen längeren Zeitraum in England und verbrachte dort die Zeit in einer Hostfamily. Während der gesamten Aufenthalte war ich immer wieder verblüfft wie anders die Englische Mentalität doch ist.
Die Familie in der ich zu Gast war und es dieses Jahr wieder sein werde heißt Familie Stockley. Familie Stockley ist eine ganz normale Durchschnitts Familie. Vater, Mutter beide Berufstätig, 3 Kinder und einen kleinen Hund.
Nimmt man sich also so eine Durchschnittsfamilie, fällt als erstes auf, dass die berühmt berüchtigte tea time so in dem Sinne überhaupt nicht existiert. Zumindest in Familien in denen beide Elternteile Berufstätig sind, habe ich diese Erfahrung gemacht. Hier wird "it's tea time" zu einem spaßigen Ausruf wenn es darum geht zu Abend zu rufen.Des weiteren wird der 'tea' oder die 'tea time' auch für ein Haufen Sprichwörter und Redewendungen verwendet. - beispiel: it's not my cup of tea,wörtlich: das ist nicht meine Tasse Tee, Deutsche Sprachweise: Das ist nicht mein Ding.
Der nächste Punkt ist der Humor. Ein Engländer ist immer darum bemüht, so meine Erfahrungen, möglichst viel seiner Witze mit ins Gespräch einzubringen. Leider fallen diese meist eher stumpfsinnig und abgedroschen aus.
Was die Mode der Engländer angeht...einen Schritt hinter Paris des 18ten Jahrhunderts, ganz nach dem Motto warum gutes und bewährtes verschlechtern? In Krisenzeiten können Engländer aber modisch kreativ werden und vor allem Stoff sparen, was besonders im Sommer auffällt, wo auch Männer dem Trend von engen kurzen Hosen und Bauchfrei nicht ausgenommen sind.
Zur Politik ganz man nur sagen : God save the Queen und das Imperium (Commonwalth). Das Kasperlestheater in den Volksvertretterhäusern ist meist amüsant aber nicht wirklich wichtig, weil die Queen am Ende jedes Gesetz solange zurückgehen lässt bis es Ihr gefällt. Wer ins Oberhaus aufsteigen will muss adlig sein oder von der Queen geadelt werden. Nunja man könnte natürlich jetzt darüber diskutieren das die deutsche Demokratie auch nicht besser ist, aber darum geht es ja jetzt nicht. Was noch besonders auffällig war, dass die Engländer einen eher nüchternen Lifestyle zu leben pflegen.Dies spiegelt sich auch in ihren Häusern und Wohnungen wieder, in denen kaum bis gar keine Dekoration oder sonst irgendwelche persönlichen Merkmale Einfluss gewähren. Hingegen einem "deutschen" Zimmer, welches ich so beschreiben würde, als das es voll von persönlichen Gegenständen, Dekorationen steckt und mehr oder minder den Charakter des jeweiligen wiederspiegelt, besteht das Zimmer eines Engländers lediglich aus einem Bett, einem Kleiderschrank und einer Anrichte mit Fernseher. Persönliche Gegenstände konnte man vergeblich suchen.
Trotz allem sind die Engländer höflich und so ziemlich alle sehr sympatisch. Und ich befürchte fast, dass ich es mit ihnen und der Englischen Sprache einfacher haben werde, als mit den Kids. Aber man lässt sich ja nicht unterkriegen. Außerdem wenn man dann schonmal in England ist, sollte man sich sowieso an den Grundsatz halten : Keep calm and carry on! Dann sollte das auch alles klappen. Ich kann es kaum noch erwarten und freue mich tiesig diese Aufgabe zu bewältigen. Man kann nur daran wachsen.
In dem Sinne bye bye and god save the queen.
(P.s: wusstet ihr, dass England überhaupt keine Nationalhymne hat und das Lied 'God save the Queen' lediglich bei feierlichen Anlässen missbraucht wird ? Nunja England liebt halt seine Queen )
30. März 13 | Autor: jennymee | 0 Kommentare | Kommentieren
Das miese Wetter hängt mir langsam zum Halse raus. Ich muss mich einfach mal beschweren, über die Kälte und die Nässe,diesen lästigen Schnee, der alle paar Tage wieder auf uns herabrieselt, um dann nach kurzer Zeit ein Bächlein aus Dreck und nasskalter Unzufriedenheit zu hinterlassen. Und dies wiederholt sich seit gefühlten Monaten und scheint auch kein Ende zu nehmen. Man klammert sich an jeden Sonnenstrahl und an jede halbwegs positive Nachricht, die uns die Wetterfrösche vom Öffentlich-rechtlichen anbieten. Dieses triste und dunkle Wetter lässt Frühlingsgefühle nicht wirklich zu, sodass die Osterglocken die im Anflug von Sommerlichen Frohmut an einem der wenigen sonnigen Tage gekauft wurden, nun eher minder zum erwünschten Zwecke dienen - den Frühling willkommen zu heißen- und nun auf der Fensterbank verwelken. Es ist also nicht besonders nutzbringend zu sehen,dass selbst die Pflanzen den Kopf hängen lassen angesichts unserer frevelhaften Lage. Aber man selbst lässt den Kopf ja nicht hängen, so wie es uns die Pflanzenwelt vormacht.
Man darf sich von dem Schnee einfach nicht unterkriegen lassen und trotzdem weiter fröhlich durchs Leben marschieren, wobei man natürlich aufpassen sollte, dass man in dieser Pampe aus
gefrorenen Dreck und nassen Mist nicht ausrutscht. Aber bekanntlich kann ja Frohmut Schnee zu Feuer machen, dass zumindest hat mir mein Opa immer gepredigt.
Apropo Feuer, küssen setzt Glückshormone frei, also wen der winterliche Unmut plagt, sollte einfach eine ordentliche Portion küssen, dann sieht der Tag doch gleich viel besser aus.
Und bei all der depressiven Laune, die man bei so einem Wetter bekommt, sollte man nicht vergessen, der nächste Sommer kommt bestimmt :)
Man darf sich von dem Schnee einfach nicht unterkriegen lassen und trotzdem weiter fröhlich durchs Leben marschieren, wobei man natürlich aufpassen sollte, dass man in dieser Pampe aus
gefrorenen Dreck und nassen Mist nicht ausrutscht. Aber bekanntlich kann ja Frohmut Schnee zu Feuer machen, dass zumindest hat mir mein Opa immer gepredigt.
Apropo Feuer, küssen setzt Glückshormone frei, also wen der winterliche Unmut plagt, sollte einfach eine ordentliche Portion küssen, dann sieht der Tag doch gleich viel besser aus.
Und bei all der depressiven Laune, die man bei so einem Wetter bekommt, sollte man nicht vergessen, der nächste Sommer kommt bestimmt :)
Thema: important questions of life
29. März 13 | Autor: jennymee | 0 Kommentare | Kommentieren
...manchmal sollte man sich im Leben doch auch mal mit den wichtigen und schönen Dingen befassen und sich nicht immer nur Fragen wer gerade etwas bei Facebook, Twitter und co. gepostet hat, welcher Star gerade wo besoffen gefunden wurde,wer bei Germanys Next Topmodel kein Foto bekommen hat oder wann die nächste Party steigt. Natürlich gehören solche elementar wichtigen Lebensfragen auch dazu, aber wenn man sich schon so gerne mit diesen beschäftigt, frage ich mich, wieso fragt sich denn keiner warum Nasen laufen und Füße riechen, oder ob Vegetarier Fleischtomaten essen dürfen? Wenn Stiftung Warentest Vibratoren testet ist dann "befriedigend" besser als "gut" ? Und wenn Schwimmen schlank macht, was machen Blauwale dann falsch? Ich finde solche Sachen kann man sich doch durchaus mal fragen oder nicht ? Die Antworten auf diese sind auf jedenfall um einiges Interessanter als die Antwort auf die Frage wer bei GNT rausgeflogen ist. Versteht mich nicht falsch,ich will all die Dinge damit nicht in den Dreck ziehen, gucken tu ich es selber ganz gerne mal. Ich möchte nur zum Ausdruck bringen, dass man auch die Augen öffnen sollte für die ganzen anderen wichtigen Dinge! Was das für Dinge sind muss jeder für sich selber rausfinden.
Ich schreibe ganz gerne und würde gerne das was ich erlebe mit euch hier teilen. Es ist nicht immer super spannend was in meinem Leben so passiert, aber bei wem (ausgenommen man heißt Lady Gaga o.a) ist das schon so. Aber vielleicht schaffe ich es ja den einen oder anderen mit meinen Beiträgen zum schmunzeln zu bringen oder zum nachdenken, oder was auch immer.Für Fragen und Anregungen bin ich natürlich offen.
Bis dahin, einen schönen verschneiten Karfreitag euch allen :)
Ich schreibe ganz gerne und würde gerne das was ich erlebe mit euch hier teilen. Es ist nicht immer super spannend was in meinem Leben so passiert, aber bei wem (ausgenommen man heißt Lady Gaga o.a) ist das schon so. Aber vielleicht schaffe ich es ja den einen oder anderen mit meinen Beiträgen zum schmunzeln zu bringen oder zum nachdenken, oder was auch immer.Für Fragen und Anregungen bin ich natürlich offen.
Bis dahin, einen schönen verschneiten Karfreitag euch allen :)